Je dunkler es wird,
desto heller strahlt das Licht !
Aufgewühlt die See.
Im Trüben fischen ?
Nie.
Die Sicht vernebelt,
Das Boot, es schwankt.
Der Sturm peitscht mit dem Wind
die Wellen hoch.
Ich sehne mich nach Ruhe.
Nach weitem Raum.
Nach ruhigen Gewässern und klarer Sicht.
Den Reichtum des Wassers möchte ich sehen,
die Fische, die Frösche, die Muscheln, Korallen.
Alles was lebt, was kriecht und fliegt.
Zeitlos mein Sehnen.
Uferlos mein Sein.
Hier bin ich daheim.
Montagsblau
Alltagsgrau
Tag für Tag der selbe Brei
Immerda
sag ich ja
zu diesem Einerlei
Niemals
geh' ich fort
an einen andern Ort
Stopp !
Ich stehe still,
und weiß jetzt,
was ich will !
Nicht stehenbleiben,
weitergehen,
das Kaleidoskop des Lebens !
Christine Dörr 10.01.2022
Wie ein Vögelchen im Nest,
wie ein Adler im Horst,
wie der Specht in der Höhle,
so bin ich fest
unter den Flügeln deiner Gnade.
Christine Dörr 05.01.2022
Nebelsturm Wind und Wetter toben, Ich sehe kaum was vor mir liegt, Ich sehe nicht nach hinten und auch nicht neben mich. Stillstand im Getri...